Willkommen im Historicum

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis für das Wintersemester 2024/25

Nachruf für Bernd Faulenbach (1943-2024)

Mit großer Erschütterung und Bewegung haben die Kolleginnen und Kollegen am Historischen Institut der Ruhr-Universität Bochum auf die Nachricht reagiert, dass Bernd Faulenbach am 15. Juni 2024 verstorben ist. Er hatte sich zuvor sehr zurückgehalten, von seiner langen, schweren Erkrankung zu sprechen, und stattdessen seine Kräfte bis zuletzt seinen vielfältigen wissenschaftlichen und öffentlichen Aktivitäten gewidmet. Mit Bernd Faulenbach ist nicht nur ein außerordentlich geschätzter Kollege von uns gegangen, sondern endet in gewisser Weise auch eine Epoche an unserem Institut: Er war unter uns der letzte Angehörige einer Historikergeneration, die noch im Zweiten Weltkrieg geboren wurde – als er am 3. November 1943 im pommerschen Pyritz zur Welt kam, tobte gerade die Schlacht um Kiew und im Vernichtungslager Majdanek wurden die letzten überlebenden polnischen Juden ermordet – und diese Geschichte hat auch ihn und seine Arbeit geprägt. Typisch für diese Generation waren aber auch Bernd Faulenbachs Kommunikationsformen: Seine ausgiebigen Telefonanrufe im Vorfeld von Gremiensitzungen und Entscheidungen aller Art waren legendär.

Mit Bernd Faulenbach verliert das Historische Institut nicht nur einen hochgeschätzten Kollegen und Hochschullehrer, sondern auch ein wichtiges Stück seines institutionellen Gedächtnisses. Bereits 1977 wurde er dort mit einer Dissertation über Die deutsche Geschichte in der Historiographie zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus promoviert, bevor er dann nach einer Zwischenstation an der Fachhochschule Dortmund als Wissenschaftlicher Assistent am Historischen Institut der Ruhr-Universität arbeitete und seither kontinuierlich dort lehrte und zahlreiche Publikationen hervorbrachte. 1993 ernannte ihn die Ruhr-Universität schließlich auch zum Honorarprofessor.

Bei einer bald ins Ausgelassene umschlagenden Festveranstaltung anlässlich des 80. Geburtstags von Bernd Faulenbach vor wenigen Monaten war seine überbordende Schaffenskraft, bei der er vor allem wissenschaftliche Forschung und Erinnerungskultur verknüpfte, ein Leitmotiv. So war er nicht nur ein sehr beliebter und erfolgreicher Hochschullehrer, der an unserem Institut vor allem zur Geschichte der Arbeiterbewegung und der Sozialdemokratie des 19. und 20. Jahrhunderts, der Geschichte der Bundesrepublik, der DDR und des wiedervereinigten Deutschlands lehrte. Vielmehr war er ein außerordentlich umtriebiger Netzwerker der Erinnerungskultur, der die Rollen des Public Historian und des eng der Sozialdemokratie verbundenen Public Intellectual brillant vereinigte. Stand dabei zunächst vor allem der Umgang der Bundesrepublik mit der NS-Vergangenheit im Zentrum seiner Tätigkeit, erweiterte sich dies nach dem Ende der deutschen Teilung: Nun prägte er maßgeblich die Debatte um den Umgang mit der doppelten Diktaturvergangenheit Deutschlands – der nationalsozialistischen Diktatur und der SED-Diktatur. Dabei gelang ihm sogar ein außerhalb der Naturwissenschaften außerordentlich seltenes Kunststück, nämlich eine eigene, nach ihm benannte Formel zu prägen, wonach die „NS-Verbrechen […] durch die Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Stalinismus nicht relativiert werden“ und umgekehrt die „stalinistischen Verbrechen […] durch den Hinweis auf die NS-Verbrechen nicht bagatellisiert werden“ dürften.

Dass Menschen, die ins neunte Lebensjahrzehnt eingetreten sind, nicht nur eine schmerzliche Lücke in Beziehungen und Freundschaften, sondern auch in laufende Arbeitszusammenhänge schlagen, ist vermutlich eher die Ausnahme. Bernd Faulenbach war bis zum letzten Tag treibende Kraft auf vielen Tätigkeitsfeldern und widmete sich buchstäblich bis zuletzt auch den Studierenden der Ruhr-Universität Bochum. Am größten ist aber die Lücke, die er als Mensch hinterlässt, der mit seiner Neugierde, Diskussionslust und Warmherzigkeit uns allen sehr nahe stand. Wir vermissen ihn sehr und wir werden ihn nicht vergessen.

Prof. Dr. Constantin Goschler




Neue Publikationen aus dem Institut

Nina Kleinöder; Christian Marx; Boris Gehlen; Juliane Czierpka (Hg.): Neue Perspektiven der Unternehmensgeschichte. Paderborn 2024.

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Mia Berg; Christian Kuchler (Hg.): @ichbinsophiescholl. Darstellung und Diskussion von Geschichte in Social Media. Göttingen 2023.

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Jens Elberfeld; Kristoffer Klammer; Sandra Maß, Benno Nietzel (Hg.): Erträumte Geschichte(n). Zur Historizität von Träumen, Visionen und Utopien. Frankfurt/M. 2022.

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Michael Wala: Der Stasi-Mythos. DDR-Auslandsspionage und der Verfassungsschutz, Berlin 2023.

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Open Access (für Angehörige der RUB)

Klaus Oschema: „Europe“ in the Middle Ages, Leeds 2023.

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Open Access

Margit Mersch (Hg.): Mare Nostrum. Studentische Beiträge zur Mediterranistik, 2(2022) - Bilaterale Beziehungen im Mittelmeerraum von der Antike bis zur Frühen Neuzeit.

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Klaus Oschema, Christoph Mauntel (Hg.): Order into Action. How Large-Scale Concepts of World-Order determine Practices in the Premodern World (Cursor Mundi 40), Turnhout 2022.

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Dirk Jäckel; Lisa Klocke; Matthias Weber (Hg.): Thietmar von Merseburg. Historiographie der Grenzwelten, Berlin u.a. 2021.

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Rüdiger Bergien; Debora Gerstenberger; Constantin Goschler (Hg.): Intelligence Agencies, Technology and Knowledge Production. Data Processing and Information Transfer in Secret Services during the Cold War, London 2022.

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Juliane Czierpka, Lars Bluma (Hg.): Der Steinkohlenbergbau in Boom und Krise nach 1945. Transformationsprozesse in der Schwerindustrie am Beispiel des Ruhrgebiets, Berlin 2021.

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Klaus Oschema, Bernd Schneidmüller (Hg.): Zukunft im Mittelalter. Zeitkonzepte und Planungsstrategien (Vorträge und Forschungen, 90), Ostfildern 2021.

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Ingo Köhler, Eva-Maria Roelevink (Hg.): Transformative Moderne: Struktur, Prozess und Handeln in der Wirtschaft: Festschrift für Dieter Ziegler zum 65. Geburtstag, Münster 2021.

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Open Access

Böhmer, J. F., Regesta Imperii III. Salisches Haus 1024-1125. Tl. 1: 1024-1039. 1. Abt.: Die Regesten des Kaiserreiches unter Konrad II. 1024-1039. 2. Lief.: Addenda und Corrigenda, Konkordanztafel, Quellen- und Literaturverzeichnis, Personen- und Ortsregister, bearb. v. Lubich, Gerhard unter Mitarbeit von Jäckel, Dirk; Klocke, Lisa und Weber, Matthias - Köln 2020.

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Jens Adamski, Stefan Berger, Stefan Goch, Helmut Maier u. Daniel Schmidt (Hg.): Forschung, Kultur und Bildung. Wissenschaft im Ruhrgebiet zwischen Hochindustrialisierung und Wissensgesellschaft, Essen 2020.

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Marcus Böick, Constantin Goschler u. Ralph Jessen (Hg.): Jahrbuch Deutsche Einheit 2020, Berlin 2020.

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Elazar Barkan, Constantin Goschler u. James E. Waller (Hg.): Historical Dialogue and the Prevention of Mass Atrocities, London 2020.

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Marcus Böick, Marcel Schmeer (Hg.): Im Kreuzfeuer der Kritik. Umstrittene Organisationen im 20. Jahrhundert, Frankfurt/M. u.a. 2020.

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Constantin Goschler, Marcus Böick, Julia Reus (Hg.): Kriegsverbrechen, Restitution, Prävention. Aus dem Vorlass von Benjamin B. Ferencz, Göttingen 2019.

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Nancy Bodden: Business as usual?: Die Dortmunder Brauindustrie, der Flaschenbierboom und die Nachfragemacht des Handels 1950 bis 1980, Münster 2019.

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Dirk Jäckel u. Gerhard Lubich (Hg.): Ad personam: Festschrift zu Hanna Vollraths 80. Geburtstag (Studien zur Vormoderne 1), Berlin 2019.

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Benjamin Carter Hett, Michael Wala: Otto John. Patriot oder Verräter: Eine deutsche Biografie, Reinbek bei Hamburg 2019.

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Stefan Berger, Alexandra Przyrembel (Hg.): Moralizing Capitalism. Agents, Discourses and Practices of Capitalism and Anti-Capitalism in the Modern Age, Basingstoke 2019.

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Christian Bunnenberg, Nils Steffen (Hg.): Geschichte auf YouTube. Neue Herausforderungen für Geschichts- vermittlung und historische Bildung, Berlin 2019.

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Stefan Berger, Ulrich Borsdorf, Ludger Claßen, Heinrich Theodor Grütter, Dieter Nellen (Hg.): Zeit-Räume Ruhr. Erinnerungsorte des Ruhrgebiets, Essen 2019.

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Olena Petrenko: Unter Männern. Frauen im ukrainischen nationalistischen Untergrund 1944–1954, Paderborn 2018.

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Juliane Czierpka; Sarah Thieme; Florian Bock (Hg.): Schimanski, Kumpel, Currywurst? Identitätskonstruktionen für das Ruhrgebiet seit den 1970er Jahren, Frankfurt/M. 2024.

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Open Access

Margit Mersch (Hg.): Mare Nostrum. Studentische Beiträge zur Mediterranistik 3 (2024) - Von Akkon bis Indien – Transit, Handel und Kultur in Antike und Mittelalter .

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Anelia Kassabova; Sandra Maß (Hg.): Kinder in Heimen. L’Homme. Europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft 34 (2023), Heft 1.

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Sören Urbansky: Steppengras und Stacheldraht. Eine Geschichte der chinesisch-russischen Grenze, Hamburg 2023.

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Peter Ruckert; Anja Thaller; Klaus Oschema (Hg.): Starke Frauen?: Adelige Damen im Sudwesten des spatmittelalterlichen Reiches, Stuttgart 2022.

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Lutz Budrass; Simon Große-Wilde, Torsten Meyer (Hg.): Historische Produktionslogiken technischen Wissens. Helmut Maier zum 65. Geburtstag, Münster 2023.

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Matthias Weber: Der Bischof stirbt. Zu Form, Funktion und Vorstellung bischöflicher Sterbeberichte (6.–12. Jahrhundert), Göttingen 2022.

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Philipp Brockkötter; Stefan Fraß; Frank Görne; Isabelle Künzer (Hg.): Vertrauen und Vertrauensverlust in antiken Gesellschaften, Göttingen 2022.

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Marcus Böick, Constantin Goschler u. Ralph Jessen (Hg.): Jahrbuch Deutsche Einheit 2020, Berlin 2021.

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Kerstin Droß-Krüpe, Sebastian Fink (Hg.): Powerful Women in the Ancient World. Proceedings of the 8th Melammu Workshop, Kassel, 30 January – 1 February 2019, Münster 2021.

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Karl Klein: Fröschweiler Chronik. Kriegs- und Friedensbilder aus dem Jahr 1870. Herausgegeben, erläutert und kommentiert von Tobias Arand und Christian Bunnenberg, Hamburg 2021.

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Rebecca Brückmann: Massive Resistance and Southern Womanhood. White Women, Class, and Segregation, Athens, Georgia 2021.

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Muriel González Athenas, Falko Schnicke (Hg.): Popularisierungen von Geschlechterwissen seit der Vormoderne. Konzepte und Analysen, Berlin 2020. (= Historische Zeitschrift / Beihefte, N.F. 79)

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Manuel Kamenzin: Die Tode der römisch-deutschen Könige und Kaiser (1150–1349), Ostfildern 2020.

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Peter Rückert, Anja Thaller u. Klaus Oschema (Bearb.): Die Tochter des Papstes: Margarethe von Savoyen. Begleitbuch und Katalog zur Ausstellung des Landesarchivs Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Stuttgart 2020.

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Frank Becker, Darius Harwardt, Michael Wala (Hg.): Die Verortung der Bundesrepublik. Ideen und Symbole politischer Geographie nach 1945, Bielefeld 2020.

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Eva Balz, Christopher Kirchberg: Fließende Grenzen. Abwasserpolitik zwischen Demokratie und Diktatur. Emschergenossenschaft und Lippevrband 1930-1960, Essen 2020.

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Dieter Ziegler, Friederike Sattler, Stephan Paul: Hundertfünfzig Jahre Commerzbank 1870-2020. Herausgegeben von der Eugen-Gutmann-Gesellschaft. München 2020.

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Lisa Klocke u. Matthias Weber (Hg.): Das Hochmittelalter - eine vernachlässigte Epoche? Neue Forschungen zum 11.-13. Jahrhundert (Studien zur Vormoderne 2), Berlin 2020.

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Fabian Lemmes: Arbeiten in Hitlers Europa. Die Organisation Todt in Frankreich und Italien 1940-1945, Wien, Köln 2020.

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Chris Jones, Connor Kostick, Klaus Oschema (Hg.): Making the Medieval Relevant. How Medieval Studies Contribute to Improving our Understanding of the Present, Berlin 2019.

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Stefan Berger (Hg.): Constructing Industrial Pasts. Heritage, Historical Culture and Identity in Regions Undergoing Structural Economic Transformation, New York, Oxford 2019.

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Helmut Maier: 100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Materialkunde, 1919 bis 2019. Eine Dokumentation, Essen 2019.(=Bochumer Studien zur Technik- und Umweltgeschichte, Bd. 11)

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Stefan Berger, Christoph Cornelissen (Hg.): Marxist Historical Cultures and Social Movements during the Cold War. Case Studies from Germany, Italy and Other Western European States, Basingstoke 2019.

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Stefan Plaggenborg: Pravda. Gerechtigkeit, Herrschaft und sakrale Ordnung in Altrussland, München 2018:

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Maren Lorenz: Menschenzucht. Frühe Ideen und Strategien 1500-1870, Göttingen 2018.

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