Das Historische Institut und seine Angehörigen sind mit einer einer großen Zahl von anderen akademischen Einrichtungen an der RUB verbunden. Das sind zunächst die Schwesterinstitute in der Fakultät für Geschichtswissenschaften, die Archäologischen Wissenschaften und die Kunstgeschichte. Das Institut unterhält aber zusätzlich eigene Forschungseinrichtungen und hat spezielle Verbindungen zu solchen in anderen Fakultäten. Einige werden hier vorgestellt.


Institut für Diaspora- und Genozidforschung im Institut für Soziale Bewegungen

Das Institut für Diaspora- und Genozidforschung (Institute for Diaspora Research and Genocide Studies) ist mit dem Ziel gegründet worden, die Forschung über Ursachen und Strukturen kollektiver, staatlicher Verfolgungen und Gewalt zu verbinden mit einer gezielten Forschung über die individuellen, sozialen und politischen Nachfolgen kollektiver Gewalt.
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Gender Studies

Das RUB Netzwerk Gender Studies erforscht mit besonderem Fokus auf Geschlecht Fragen nach der Entstehung und Veränderung von sozialen Kategorien und Ungleichheiten in unterschiedlichen kulturellen, zeitlichen und politischen Kontexten. Dies geschieht innerhalb der Studienprogrammes mithilfe wissenschaftlicher Instrumentarien der drei Kernlehre-Fakultäten für Sozialwissenschaft, für Philologie und für Geschichtswissenschaft.
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Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES)

Unter dem Dach des Instituts 'Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES)', das die Religionswissenschaft in Lehre, Nachwuchsförderung und Forschung koordiniert, sind zahlreiche Fakultäten, Institute und Fächer vereint, die einen Beitrag zu Religionswissenschaft in Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung leisten.
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Die Münzsammlung des Instituts

Die Ruhr-Universität Bochum verfügt im Rahmen ihrer Kunstsammlungen über eine beachtenswerte Kollektion von ca. 3.400 Münzen, die vom Lehrstuhl für Alte Geschichte am Historischen Institut betreut und für die Ausbildung angehender Historiker genutzt wird.
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Die Bochumer Arbeitsstelle der Regesta Imperii

Die REGESTA IMPERII (RI) verzeichnen sämtliche urkundlich und historiographisch belegten Aktivitäten der römisch-deutschen Könige und Kaiser von den Karolingern bis zu Maximilian I. (ca. 751–1519) sowie der Päpste des frühen und hohen Mittelalters in Form deutschsprachiger Regesten.
Seit 1967 betreut die "Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e. V." das Grundlagenwerk - seit 1980 als ein Langzeitvorhaben der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. 2014 haben die Geldgeber die Verlängerung des Projektes bis 2033 bewilligt. Heute werden die 14 Teilprojekte in der Bundesrepublik in sieben Arbeitsstellen betrieben.
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