Das IPS

Das erste Studienjahr ist im wesentlichen der Erlernung der Grundlagen wissenschaftlichen historischen Arbeitens gewidmet: Von welchen Fragestellungen wird historisches Arbeiten bestimmt? Wie geht man mit Quellenmaterial um? Wie wird Forschungsliteratur zu einem bestimmten Thema zuerst gefunden und anschließend ausgewertet? Außer auf die Erlernung dieser Arbeitstechniken wird großer Wert darauf gelegt, daß die Ergebnisse historischen Arbeitens in unterschiedlichen Präsentationsformen dargestellt werden (z. B. in mündlichen eferaten, Thesenpapieren, schriftlichen Hausarbeiten). Der Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im ahmen des Geschichtsstudiums dienen integrierte Proseminare (IPS). Damit diese ebenso grundlegenden wie zeitaufwendigen Seminare von möglichst vielen TeilnehmerInnen erfolgreich absolviert werden können, werden sie regelmäßig mit einem IPS-Tutorium verbunden, das von fortgeschrittenen Studierenden geleitet wird. Das Tutorium soll seminarbegleitend die Möglichkeit zu Nachfragen und zur Einübung von Arbeitstechniken bieten. IPS und Tutorium nehmen im ersten Studienjahr wöchentlich sechs Stunden in Anspruch. Hinzu kommt noch eine zweieinhalbtägige Exkursion.